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Schraubenfeder als Triebfeder
Bei Taschenuhrwerken hat man versucht, die gewöhnliche Triebfeder zu be seitigen, indem man an deren Stelle eine Schraubenfeder zum Antrieb verwandte. Die Konstruktion einer solchen Uhr ist folgende: Die Schraubenfeder a ist in Ringform gebracht und liegt in einem Kanal b im Umfange des Uhrgehäuses. Der Kanal b hat einen Schlitz nach dem Innern des Werkes zu, um einen Daumen c passieren zu lassen, welcher an dem Rade d befestigt ist. In den Zahnkranz des letzteren greift das mit dem Aufzugknopf i verbundene Trieb e ein. Die Feder a wird also durch Drehen des Triebes e mittels des Ansatzes c am Rade d zusammengedrückt und setzt dann bei ihrem Bestreben, sich wieder auszudehnen, das Rad d in Umdrehung, die sich in bekannter Weise den übrigen Rädern des Werkes mitteilt. (Siehe Abbildung Nr. 159)
Siehe auch: [Antriebsfeder] [Feder] [Schraubenschneideisen] [Schraubenschneidemaschine]
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